Pressemitteilung: Augenlidoperation verjüngt und erhöht die Attraktivität

Pressemitteilung
Gesundheit/Ästhetisch-Plastische Chirurgie:

Augenlidoperation verjüngt und erhöht die Attraktivität
Neue OP-Techniken gegen Tränensäcke

Berlin, 25. Februar 2016. Eine glatte Augenpartie zeugt von Jugend, Tränensäcke dagegen bewirken ein sehr müdes Aussehen und das wiederum mindert deutlich die Attraktivität seitens des Betrachters. Denn „Müde gleich weniger attraktiv“ lautet die Formel. Das ist das Ergebnis einer jetzt veröffentlichten Studie, die sich der Fragestellung widmete: Was lässt uns alt erscheinen?1 Die Resultate: Je jünger man wirkt, umso attraktiver und je müder die Gesichtszüge, umso älter erscheint man. Besonders interessant: Bei der Müdigkeitseinstufung erbrachte die Unterlidhernierung, also Tränensäcke an den Unterlidern, noch vor dem verringerten Mittelgesichtsvolumen die Werte der höchsten Müdigkeitsstufe.

Leider machen sich die Zeichen der Zeit aber ausgerechnet im Augenbereich zuerst bemerkbar, denn hier ist die Haut besonders dünn, sodass sich Fältchen schneller entwickeln. „In der Regel stellt sich folgender Befund dar: Durch die im Alter nachlassende Grundspannung des Bindegewebes und der Muskulatur quillt das Fettgewebe aus der Augenhöhle hervor; wenig charmant „Tränensack“ genannt, der aber mit der Tränendrüse nichts zu tun hat; diese befindet sich nämlich am Oberlid“, erklärt Prof. Dr. E. Magnus Noah, Präsident der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC). Früher wurde dieses hervorgequollene Fettgewebe einfach entfernt, doch führte diese Vorgehensweise meist zu einem ästhetisch unbefriedigenden Ergebnis: dem sogenannten „Hohlauge“. „Heute wird das Fett in einem operativen Eingriff durch einen Zugang über die Bindehaut von der Lidinnenfläche verteilt, um die Unterlider wieder zu glätten. Liegt zusätzlich ein Hautüberschuss vor, wird dieser ebenso beseitigt“, so Prof. Noah. Hier ist jedoch große Vorsicht geboten. Entfernt man zu viel Haut, kann sich das Auge nicht mehr schließen und ein hässliches Triefauge entsteht. „Unterlidstraffungen erfordern viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl des Chirurgen. Nicht zu viel und nicht zu wenig, lautet die Devise“, führt Prof. Noah weiter aus. Dann kann sich das Ergebnis sehen lassen: „Eine gute Unterlidstraffung hat eine sehr verjüngende Wirkung auf das ganze Gesicht“, weiß er aus eigener praktischer Erfahrung. Dies wird durch die aktuelle Studie untermauert.

Unterlidoperationen in Deutschland gefragt

Die VDÄPC empfiehlt, sich unbedingt an einen Plastischen Chirurgen zu wenden, der häufig Unterlider operiert. Allein in 2014 nahmen die Mitglieder der VDÄPC 1.655 Unterlidplastiken vor. Damit rangiert dieser Eingriff auf Platz 5 der häufigsten Ästhetisch-Plastischen Eingriffe in Deutschland. Bemerkenswert: Der Männeranteil ist hier mit 20 Prozent besonders hoch. Gerade im Berufsleben ist es offenbar auch für Männer wichtig, nicht müde, sondern frisch und dynamisch zu wirken. Und damit ihre Attraktivität zu erhöhen.

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VDÄPC – Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen Die Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC) ist die größte Fachgesellschaft Ästhetischer Chirurgen in Deutschland. Die Mitglieder des VDÄPC sind sowohl niedergelassene Ärzte, als auch Klinikärzte auf dem Fachgebiet Plastische und Ästhetische Chirurgie. Die Mitglieder des VDÄPC müssen sich über die Ausbildung zum Facharzt der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie hinaus kontinuierlich weiterbilden, um das fachliche Wissen und die praktischen Fertigkeiten auf einem konstant hohen und aktuellen Niveau zu halten.

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