Große Augen – jugendlicher Blick

Pressemitteilung

Große Augen – jugendlicher Blick. Minimalinvasive und operative Eingriffe verjüngen die Augenpartie. Richtige Anamnese entscheidend für den Therapieerfolg.

Berlin, 22. September 2014. Große, offene Augen stehen für Jugendlichkeit und entsprechen dem gängigen Schönheitsideal. Leider machen sich ausgerechnet an der Augenpartie die Zeichen der Zeit als erstes bemerkbar. Nach und nach entwickeln sich bei vielen Menschen Schlupflider. Die Folge: Man sieht müde und weniger vital aus. Sind die Schlupflider sehr ausgeprägt, können sie sogar das Sichtfeld einschränken. Grundsätzlich muss man zwischen angeborenen und altersbedingten Schlupflidern unterscheiden. PDF der Pressemeldung zum Download

Von minimalinvasiv bis operativ

Die altersbedingten Schlupflider entwickeln sich vorwiegend durch ein Absacken der Stirn und der Augenbrauenpartie. Denn mit den Jahren verlieren die Muskel-, Bindegewebs- und Hautschichten ihre Dynamik und sinken nach unten. Dadurch drückt die Stirn auf die Augenpartie – Schlupflider entstehen. „Der individuelle Ausgangsbefund eines Patienten entscheidet über die Therapieoptionen“ erklärt Prof. Dr. Ernst Magnus Noah, Präsident der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC). Sind die Schlupflider noch nicht sehr ausgeprägt, kann man die Augenbrauen sehr wirkungsvoll durch einem so genannten „chemical browlift“ mit Botulinum wieder anheben. Dabei wird Botulinum in den Ringmuskel injiziert, der die Augenbrauen nach unten zieht. Das Resultat: Der Muskel entspannt sich, die Augenbrauen werden wieder angehoben und die Schlupflider verschwinden. Dieser Effekt hält circa sechs Monate an, dann muss nachbehandelt werden. Sind die Schlupflider deutlich ausgeprägt und möchte man ein dauerhaftes Resultat, kann man durch ein Stirnlifting die Augenbrauen wieder in ihre ursprüngliche, jugendliche Position anheben und somit die Augenlidpartie straffen. Hierbei wird die gesamte Haut-, Muskel- und Bindegewebsschicht der Stirn operativ reponiert. Die Schnittführung verläuft vorzugsweise am Haaransatz, durch einen sogenannten Hairline-Cut, um den natürlichen Haaransatz nicht nach oben zu verändern. „In solchen Fällen lediglich eine Lidkorrektur durchzuführen, würde nicht zu dem gewünschten ästhetischen Ergebnis führen“, weiß Prof. Noah aus Erfahrung. Ist der Hautüberschuss am Oberlid sehr groß, kann es notwendig werden, nach dem Stirnlifting eine zusätzliche Oberlidstraffung durchzuführen. Aber diese Korrektur erfolgt immer erst nach dem Stirnlifting, um nicht zu viel Haut zu entfernen. Anders sieht es bei angeborenen Schlupflidern aus. Hier ist die Stirnpartie noch nicht abgesunken, daher ist eine Lidplastik die angezeigte Operation, um den Blick zu öffnen und die Augen größer und strahlender erscheinen zu lassen. Hierbei handelt es sich um einen relativ kleinen Eingriff, der unter örtlicher Betäubung in nur etwa einer Stunde durchgeführt wird. Die Ergebnisse können sich sehen lassen: „Durch die nun offenen, großen Augen und die angehobene Stirnpartie wirkt der Patient in seinem Gesamtausdruck wieder dynamischer und sieht dauerhaft verjüngt aus“, so Prof. Noah. Eine Straffung der Oberlider ist oft der erste operative Eingriff mit dem Skalpell, dem sich viele Patienten unterziehen. Es ist neben Fettabsaugung und Brustvergrößerung die mit am häufigsten durchgeführte Schönheitsoperation. „Doch muss der Ästhetisch-Plastische Chirurg bei der Anamnese genau prüfen, ob eine Lid- oder eine Stirnstraffung die individuell richtige Operation für den Patienten ist“, so Prof. Noah abschließend.

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VDÄPC – Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen

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