Kontroversen und Zukunft in der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie

Kontroversen und Zukunft in der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie: Diskussion und Entwicklung von Leitlinien Frühjahrstagung der Ästhetisch-Plastischen Chirurgen in Hannover

Hannover, 22. Mai 2015. „In der Ästhetischen Chirurgie gibt es keine Quantensprünge; die Techniken und Verfahren werden langsam und stetig weiterentwickelt und sowohl den Bedürfnissen als auch der technischen Entwicklung laufend angepasst“, erklärt Prof. Dr. Dr. Johannes Bruck, Kongresspräsident der VDÄPC-Frühjahrstagung 2015, die unter internationaler Referentenbesetzung in diesem Jahr in Hannover stattfindet. Ein wichtiges Anliegen der Tagung ist, Empfehlungen für einzelne Indikationen zu diskutieren, um die Sicherheit des Behandlungsergebnisses für den Patienten zu gewährleisten. So sollen die Vor- und Nachteile verschiedener Verfahren kontrovers diskutiert werden mit dem Ziel, Leitlinien für die jeweiligen Eingriffe zu entwickeln. Dies geschieht durch kollegialen Austausch und profunde Kenntnisse der Plastischen Chirurgen sowie einschlägiger Techniken. Ein Thema wird die Brustchirurgie sein. Hier nimmt die Vergrößerung – die sogenannte Mammaaugmentation – einen besonderen Stellenwert ein. Sie ist die häufigste elektive ästhetische Operation bei Frauen. In der Regel kommen dafür Silikonimplantate zum Einsatz. Es gibt sie in verschiedenen Formen und unterschiedlichen Texturen mit glatter oder rauer Oberfläche. Auch die Operationstechnik unterscheidet sich: mal wird das Implantat über den Brustmuskel platziert, mal unter dem Muskel. „Ein richtig oder falsch gibt es hier nicht“, führt Prof Bruck aus. „Die Vorgehensweise orientiert sich immer am individuellen Ausgangsbefund der Patientin wie z. B. Statur oder gewünschte Vergrößerung.“ Leitlinien können dem Plastischen Chirurgen helfen, die individuell richtige Vorgehensweise zu bestimmen.

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VDÄPC – Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen

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